Killer Filler rockt die Diamond Open

In South Carolina sind letzte Nacht die ersten Omega Diamond Open zu Ende gegangen. Sechs Tage lang gab es rund um die Uhr Pool-Billard aller Art auf allerhöchstem Niveau mit topbesetzten Feldern. 50.000 $ Added Money hatten Profis aus aller Welt angelockt. Mit Pia und Joshua Filler waren auch zwei Deutsche am Start. Und der „Killer“ hat ordentlich abgeräumt.

 

Los ging es mit einem 10-Ball-Event für 32 eingeladene Spieler, das wie alle Events des Turniers im echten Doppel-K.O.-Modus ausgetragen wurde. Filler verlor gleich sein zweites Spiel gegen Warren Kiamco, drehte dann aber auf der Verliererseite auf. Nacheinander schickte der Ex-Weltmeister Tony Chohan, Naoyuki Oi, Bader Al Awadhi, Oliver Szolnoki, Alex Pagulayan und Mario He nach Hause, eher er sich im Halbfinale Fedor Gorst geschlagen geben musste. Den Titel schnappte sich Roberto Gomez, der ungeschlagen blieb und Gorst im Finale mit 7:4 bezwang.

Im Banks musste sich Filler mit Rang 13 begnügen. Gorst hingegen wurde erneut Zweiter, diesmal hinter Justin Hall. Dritter wurde John Morra. Im One Pocket setzte sich Dennis Orcollo durch, der Sky Woodward im Finale gleich zweimal mit 4:1 besiegen konnte. Evan Lunda sicherte sich Rang drei.

Im Mixed-Doubles-Event traten die deutschen Killerfillers natürlich als Duo an und verpassten das Podest nur knapp. Nach Niederlagen gegen Shane van Boening und Allison Fisher bzw. Fedor Gorst und Kristina Tkach wurde es am Ende Rang vier. Der Titel ging an SVB/Fisher vor dem russischen Duo und Alex Pagulayan und April Larson. Im Ladies Event erreichte Pia Filler nach vier Siegen und zwei Niederlagen gegen Kristina Tkach und Janet Atwell Rang neun.

Zum Abschluss stand das offene 9-Ball Main-Event mit 128 Spielern auf dem Programm. Pia beendete das Turnier auf Platz 25, Joshua verlor gleich sein erstes Spiel gegen Roland Garcia und musste erneut den langen Weg über die Verliererseite gehen. Dort gewann der 24-Jährige zwei Tage nach seinem Geburtstag mal eben 13 Matches in Serie und räumte dabei die gesamte Weltelite aus dem Weg. Erst im zweiten Finale zog er gegen den Ungarn Oliver Szolnoki den Kürzeren. Dritter wurde Shane van Boening.

Alle Ergebnisse zum Nachlesen gibt es bei DigitalPool. Weiter geht es für die beiden Fillers und große Teile der Pool-Elite in zwei Wochen mit den American Straight Pool Championships und den darauf folgenden International 9-Ball Open.

 

 

 

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