Jayson Shaw hat den ersten Klassiker des Billardjahres 2022 gewonnen. Der Schotte konnte sich beim Turning Stone Classic XXXIV in New York in einem 128er-Feld durchsetzen und das Turnier damit zum siebten Mal gewinnen. Im Finale bezwang Shaw Fedor Gorst mit 13:10.
Zuvor hatte Gorst Shaw im Hot-Seat-Match dieses Doppel-K.O.-Events noch mit 9:5 geschlagen und war damit ungeschlagen ins Finale eingezogen. Durch ein 9:7 gegen Abdullah Al Yousef aus Kuwait verdiente sich „Eagle Eye“ Shaw eine zweite Chance und setzte sich dann in einem packenden Endspiel nach 4:9-Rückstand noch durch. Mika Immonen zeigte als Vierter ebenso gute Form wie der legendäre Earl Strickland, der sich nur Shaw und Immonen jeweils mit 8:9 geschlagen geben musste und auf Rang fünf landete.
Als einziger deutscher Teilnehmer war Thorsten Hohmann am Start. Der „Hitman“ landete nach vier Siegen und zwei Niederlagen gegen Immonen und John Morra auf dem neunten Platz.
Aufzeichnungen vom Finale und vielen weiteren Matches sind auf dem Facebook-Kanal von Upstate Al zu finden. Die Resultate gibt’s hier. Mit dem ersten Event der Predator US Pro Billiards Series steht bei den Arizona Open ab Mittwoch gleich das nächste Highlight in den Staaten an.