Ko Ping Chung gewinnt die US Open Pool Championship

Ko Ping Chung hat die 48. US Open Pool Championship im Harrah’s Resort von Atlantic City gewonnen. Im Finale setzte sich der Taiwanese mit 13:6 gegen Fedor Gorst durch und sicherte sich die Siegprämie von 50.000$. Auf dem dritten Platz landeten Aloysius Yapp und Aleksa Pecelj. Ralf Souquet und Joshua Filler scheiterten als beste deutsche Teilnehmer im Achtelfinale.

Historisches ereignete sich im Halbfinale, als Ko Yapp mit 11:0 abservierte und dabei alle 99 Bälle lochte. Dabei produzierte der 28-Jährige sechs Break-and-runs und zeigte eine der beeindruckendsten Leistungen der US-Open-Geschichte. Parallel setzte sich Gorst gegen den Überraschungsfinalisten Aleksa Pecelj aus Serbien mit 11:6 durch. Im Endspiel erwischte der 23-jährige Russe dann den besseren Start und führte mit 5:2 und 6:3, ehe Ko wieder auf die Überholspur zog und sieben Racks in Folge gewann. Bei 10:6 hatte Gorst dann nochmal eine gute Chance, doch bei der Stellung auf die Acht fiel über drei banden die Weiße in die Mitteltasche. Ko ließ sich dann nicht mehr einfangen und siegte mit 13:6.

Von den Startern aus Deutschland hatten es vier in die K.O-Phase der besten 64 geschafft. Moritz Neuhausen musste sich dann gleich Marc Bijsterbosch mit 9:10 geschlagen geben, Fitim Haradinaj unterlag Naoyuki Oi mit 7:10. Joshua Filler und Ralf Souquet überstanden die ersten beiden K.O-Runden souverän, doch im Achtelfinale war Endstation. Filler musste sich dem späteren Champion Ko Ping Chung mit 5:10 geschlagen geben, Souquet unterlag Pecelj mit 1:10.

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Text: Sixpockets

Fotos: Matchroom Pool

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