Eurotour in Antalya: Hattrick für Kaplan, Premiere für Szolnoki

Ina Kaplan hat die Antalya Open gewonnen und sich damit auf der Women’s Eurotour den dritten Triumph in Folge gesichert! Im Endspiel setzte die Deutsche sich klar mit 6:0 gegen die Schweizerin Claudia von Rohr durch. Bei den Herren ging der Titel an Oliver Szolnoki, der durch einen 8:6-Finalefolg gegen Daniel Maciol seinen ersten Eurotour-Triumph besiegeln konnte.

Kaplan hatte zuvor schon die Events in Slowenien im Juli und in Italien im August gewonnen und führt das Eurotour-Ranking nach ihrem dritten Erfolg in Serie klar an. In Antalya musste die 37-Jährige nur im Achtelfinale gegen die Polin Monika Zabek kämpfen und setzte sich mit 6:4 durch. Es folgten ein 6:2 gegen Louise Furberg aus Schweden und ein 6:3 gegen die Niederländerin Jolien Schuurman. Claudia von Rohr verdiente sich ihren Platz im Endspiel durch einen 6:5-Halbfinalerfolg gegen Ana Gradišnik, war dann im Finale gegen Kaplan aber völlig chancenlos und unterlag mit 0:6.

Bei den Herren konnte Oliver Szolnoki aus Ungarn endlich seinen ersten Titel feiern, nachdem er zuvor schon mehrfach nah dran war. Dabei setzte er sich gegen eine polnische Übermacht durch, denn allein fünf der acht Viertelfinalisten kamen aus Polen. Im Viertelfinale setzte Szolnoki sich mit 8:4 gegen Stefan Kasper durch, der so gemeinsam mit Boris Ivanovski (7:8 gegen Radoslaw Babica) als bester Deutscher Fünfter wurde. Im Halbfinale schlug Szolnoki dann Babica mit 8:5, während Maciol seinen Landsmann Mateusz Sniegocki mit dem gleichen Resultat in die Schranken wies.

Text: Sixpockets

Fotos: EPBF

 

 

Wo ist das Kommentarfeld?

Haben wir abgeschaltet. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass aus den Kommentaren direkt auf der Website selten ein Gespräch entsteht, da man nicht mitbekommt, wenn auf den Kommentar geantwortet wurde. Also: Wenn Du uns Feedback zu unseren Beiträgen geben willst (worüber wir uns sehr freuen), dann schreib uns entweder eine Mail oder teile den Beitrag auf Facebook, Twitter oder sonstwo und markiere uns, damit wir das mitbekommen. Dann können wir uns dort unterhalten, wo sich Leute eben heute unterhalten. Und nicht in unserem verödeten Kommentarbereich. Danke!