Am Freitagabend fand das Duell Fürstenfeldbruck gegen England im Mosconi-Cup-Modus statt. Hierbei traten für Fürstenfeldbruck Harald Stolka, Valery Kuloyants und Philipp Stojanovic aus der Bundesligamannschaft und für England Mark Gray (mehrfacher Eurotour-Sieger), Daryl Peach (Weltmeister im 9-Ball) und Chris Melling (Fürstenfeldbrucks Neuverpflichtung in dieser Saison) gegeneinander an.
Gespielt wurde auf 21 Gewinnspiele mit Shot-Clock. Das heißt jeder Spieler hat 35 Sekunden Zeit, seinen Stoß auszuführen, ansonsten gilt es als Foul und der Gegner kommt an den Tisch. Die Spieler aus Fürstenfeldbruck waren konzentriert und hoch motiviert, das uralte sportliche Duell Deutschland gegen England für sich zu entscheiden. Die extra für diesen Event aufgebaute Arena um den Center Court war brechend voll, wer zu spät kam musste stehen und konnte teilweise nur mit Glück wenigstens eine kleine Ecke des Tisches im Auge behalten. Dieser Zustand tat der Stimmung jedoch nicht im Mindesten Abbruch.
Das Publikum klatschte, jubelte und feuerte an, wann immer es die kleinste Möglichkeit dazu erhielt. Und dabei blieb es sehr fair, denn einige der Bälle, die die überlegenen Briten auf fantastische Weise in die Taschen zauberten konnten niemanden kalt lassen. So zum Beispiel Mark Gray, der als die Shot-Clock noch genau eine Sekunde anzeigte, mit einem Jump-Ball die Sechs versenkte. Auffällig an Mark Gray ist definitiv sein Stoß, dem man immer noch ansieht, dass dieser Mann ursprünglich Snooker spielte. Aber wenn ein sauberer Pool-Stoß von Nöten ist, zeigt er was er kann und der Zuschauer fragt sich verwundert, warum Mark „Granite“ Gray diese Technik nicht dauerhaft verwendet.
Ebenso war es eine pure Freude den Weltmeister Daryl „The Dazzler“ Peach zu beobachten. So eine Qualität im Stoß bekommt man als Zuschauer sonst nur auf hochrangigen Internationalen Wettkämpfen zu sehen. Chris Melling faszinierte das Publikum mit seinem sehr schnellen Spiel. Man bekommt das Gefühl, der Spieler denkt gar nicht nach, sondern spielt einfach seine Kugeln nach einander runter. Sicherlich trügt dieser Eindruck, aber die Lockerheit mit der Chris an den Tisch geht und so fröhlich sein Spiel macht vermittelt jedem noch so billarderfahrenen Zuschauer, dass dieser Sport keinerlei Schwierigkeiten aufweist, auch wenn dem nicht so ist.
Generell war es sehr erfrischend den Witze reißenden Briten zuzuschauen.
Die Spieler aus Fürstenfeldbruck vermittelten zwar den Eindruck etwas mehr unter Zugzwang zu stehen, doch auch hier konnte man Billard auf hohem Niveau sehen. Die Neuzugänge Valery Kuloyants und Philipp Stojanovic nutzten die Möglichkeit auch den Zuschauern, die sie vielleicht noch nicht kannten, zu zeigen was sie können. So holten auch sie sich immer wieder ein paar Spiele, retteten sich aus schier aussichtslosen Safes und ließen keinen Zweifel daran, dass die Bundesliga-Gegner von Fürstenfeldbruck sich in dieser Saison warm anziehen müssen, weil diese beiden Spieler die Mannschaft definitiv um einiges stärken.
Harald Stolka überzeugte durch die gewohnte stoische Ruhe, ließ sich durch nichts aus dem Konzept bringen und holte sich so unter großem Jubel des Publikums den einen oder anderen Sieg.Am Ende des Abends mussten sich die Brucker Jungs aber letztendlich doch der Übermacht der Briten geschlagen geben und verloren mit einem deutlichen 21:9.
Am Samstag Abend fand das Main Event der Actiondays mit den Protagonisten Roman „Czech Attack“ Hybler, Bundesligaspieler aus Fürstenfeldbruck und tschechische Nummer 1 und Raj „The Hitman“ Hundal, World Cup of Pool-Sieger, statt. Billard-Fans fieberten seit Wochen diesem „Money-Match“ entgegen in dem um einen Geldbetrag in Höhe von 3000€ gespielt wurde. Dieser Billardknaller war die Revanche für die „Crazy Eight“ (Youtube: „Unlucky Poolshot“). Ein Spiel, das Roman Hybler verlor, weil sich die Acht, die schon in der Tasche war, auf Grund ihres Spins wieder herausschraubte und auf dem Tisch liegenblieb.
Die beiden Kontrahenten heizten sich im Vorfeld richtig an, beide wollten unbedingt gewinnen. Das Publikum schlug sich zwar eher auf Romans Seite, weil alle der Meinung waren, er hätte den Sieg in dieser Revanche klar verdient, aber wie auch schon am Freitag zeigten sich alle Zuschauer durchaus fair und billardkundig, indem auch Raj Hundal seinen verdienten Applaus bekam. Beide Spieler kämpften konzentriert und boten dem Publikum Billard der Spitzenklasse, wie es in Deutschland selten bis gar nicht zu sehen ist.
Raj ging relativ schnell in Führung, was Roman offenkundig unter enormen Druck setzte. Sein Gegner machte es ihm allerdings auch schwer, denn wenn Raj nicht lochen konnte, ließ er in der Regel sehr gute Safes liegen. Damit blieb Roman nur die defensive Möglichkeit kein Foul zu machen, was ihm dann in der Regel auch gelang. Außerdem waren die Billardgötter unserem Bundesligastar an diesem Abend wohl nicht sehr hold, denn wenn er ein Spiel gewann und breaken durfte, fiel diverse Male die weiße Kugel. Somit war Raj wieder in der besseren Position, konnte in die Offensive gehen und Roman war gezwungen auf seinem Platz auf einen Fehler von Raj zu warten. Und Fehler waren an diesem Abend sehr selten, was auch die 13 An-Aus-Partien vom Hitman verdeutlichen.
Ein großer Dank gilt hier Franz Roman, der als Moderator am Mikrofon durch den Abend führte und der es immer wieder schaffte, das Publikum anzuheizen und für Stimmung zu sorgen, auch wenn sich zeitweise etwas Niedergeschlagenheit breitmachte. Denn trotz aller Spitzenklasse: Die Zuschauer wollten Roman siegen sehen.
Raj baute seine Führung jedoch immer weiter aus, bis es bei einem Spielstand von 10:20 kam und er brauchte noch ein Spiel um das Match zu gewinnen, bei eigenem Break. Bei diesem entscheidenden Break locht er von 10, unglaubliche 6 Kugeln. Leider aber auch die Weiße.
Das war Romans Chance für eine Aufholjagd, bei der er sich jedoch keinen einzigen Fehler erlauben durfte. Er spielte vier wunderschöne Spiele, das Publikum wagte schon fast wieder zu hoffen, als er doch den einen, in diesem Fall „tödlichen“ Fehler machte. Raj gewann somit das Money-Match und die Revanche für Roman endete erneut in einer Niederlage.
Während des ganzen Satzes war Roman eine gewisse Nervosität und Anspannung deutlich anzusehen. Im Gegensatz hierzu wirkte Raj zeitweise richtig entspannt und locker. Dieser Eindruck war allerdings falsch, wie er im Interview nach dem Satz zugab. Auch er sei sehr nervös gewesen. Er bedankte sich noch einmal beim Publikum für die Fairness und er habe sich in Fürstenfeldbruck sehr wohl gefühlt. Roman betonte noch einmal: „Genau SO!!! soll Billard sein. Es gibt viele Wettkämpfe, Turniere auf die man fahren kann; ABER wenn man zockt, wenn man um etwas spielt, das mehr ist als nur die Ehre, dann ist die Leidenschaft mit am Tisch. Und das ist das, was Billard ausmacht!“.
Am Samstagabend war auch Herr Raff, Sportreferent der Stadt Fürstenfeldbruck, anwesend. Er sagte, er interessiere sich sehr für Billard und fände es schade, dass dieser Sport in Deutschland zu den Randsportarten zählt. Er lobte den Verein für die vielen Mühen der ehrenamtlichen Helfer, die offensichtlich nötig waren um ein solches Turnier zu planen und zu organisieren. Er versprach weiter in Kontakt zu bleiben und sich auch den nächsten Heimspieltag der Bundesliga nicht entgehen zu lassen. Und das war genau eines der Dinge, die der Verein mit den Actiondays erreichen wollte: auch unerfahrene Leute für Billard zu begeistern. Das Image dieses Sports wieder etwas aufpolieren, zeigen dass Billard laut und emotional sein und die Zuschauer mitreißen kann.
Der Landessportwart des Bayerischen Billardverbands Daniel Bayer reiste am Samstag extra aus Oberfranken an, um sich dieses Event nicht entgehen zu lassen. Er betonte immer wieder, dass er großen Respekt vor den Organisatoren habe, dass es ihnen gelungen ist, eine solche Vielzahl an internationalen Billardgrößen nach Fürstenfeldbruck zu holen. Veranstaltungen in dieser Größenordnung seien genau das, was bis jetzt in Deutschland fehlte. Und auch er versprach: „Beim Lokalderby Fürstenfeldbruck gegen Dachau am 11.01.-12.01.2014 bin ich dabei! Ihr habt uns heute gezeigt, wie man die Jungs am Tisch auch von außen richtig unterstützen kann.“
Sonntag:
Am Sonntag fand dann die Finalrunde des 128er Turniers statt. Es ging um ein Gesamtpreisgeld von 9000,- Euro. Die gesetzten 16 Profis trafen dort auf je 8 Qualifikanten aus den Vorrunden Gruppen vom Freitag und Samstag. Gleich in der 1. Runde erwischte es für alle Zuschauer überraschend den Brucker Neuzugang aus England, Chris Melling. Er unterlang in 1:2 nach Sätzen, dem in der Bundesliga für Hürth-Berrenrath spielenden, Dieter Johns. Daran konnte man schnell erkennen dass auch die „Amateure“ durchaus gutes Billard spielen konnten.
Der Brucker Neuzugang Valery Kuloyants hatte es in der ersten Runde mit dem für Straubing in der Bundesliga spielenden Bernd Jahnke zu Tun. Mit 5:3 und 5:0 konnte Valery die Partie deutlich für sich entscheiden. In der 2. Runde spielte der Brucker Harry Stolka gegen den frischgebackenen zweifachen Deutschen Meister Sebastian Staab. Das sehr spannende Match gewann am Ende Stolka mit 5:3 und 5:3. Der Österreicher Mario He erreichte sicher mit 5:1 und 5:1 die nächste Runde.
Im Viertelfinale schlug Mark Gray den Ex 9-Ball Weltmeister Daryl Peach deutlich mit 5:2 und 5:2.
Raj Hundal setzte sich gegen Harry Stolka mit 5:4 und 5:0 durch. Phil Burford gewann gegen Mario He den ersten Satz im Tie Break 5:4 und lies den Österreicher im Satz Satz gar nicht mehr an den Tisch und gewann 5:0. Im letzten Viertelfinale unterlag Roman Hybler mit 2:5 und 2:5 dem gut aufgelegten Schweizer Dimitri Jungo.
In den Halbfinals standen nun 3 Spieler aus England und 1 Schweizer.
Phil Burford gegen Dimitri Jungo versprach ein spannendes Match zu werden. Die zahlreichen Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Den ersten Satz erkämpfte sich der Schweizer, Jungo ist immer noch der jüngste Eurotour Gewinner mit damals 17 Jahren. Den 2. Satz dominiert dann der 22-jährige Engländer klar mit 5:0. Im Entscheidungssatz schenkten sich beide Akteure nichts. Erst beim Stand von 3:3 konnte sich Burford mit 2 schweren Partien den Finaleinzug sichern.
Im 2. Halbfinale traf Mark Gray auf Raj Hundal. Im ersten Satz überrollte Gray seine Kontrahenten
mit 5:0. Im zweiten Satz kam es dann zum Entscheidungsspiel beim Stand von 4:4. Mark Gray hatte seine Nerven im Griff und machte keinen Fehler mehr und stand somit auch im Finale der 1st Actiondays.
Im rein englischen Duell traf dann der Youngster Phil Burford und der Routinier Mark Gray aufeinander. Den besseren Start erwischte der 22-jährige Phil. Er gewann den ersten Satz deutlich mit 5:1 und auch im 2. Satz ging er schnell in Führung. Der Junge spielte sensationell gut wenn man bedenkt, dass er eine sehr schmerzhafte Verletzung am Knie hatte und kaum gehen konnte. Nur am Billardtisch legte er seine Krücken bei Seite und spielte unbeeindruckt weiter. Als ihm dann doch mal ein bis zwei Fehler unterliefen kam Mark zurück und konnte den 2. Satz gewinnen. Somit kam es zum entscheidenden 3. Satz in einem hochklassigen Finale. Hier konnte Mark sich mit 5:2 durchsetzen und stand somit als Gewinner der 1st Playhouse Actiondays fest. Er sicherte sich durch seinen Sieg das Preisgeld in Höhe von 2000,- Euro und bekam eine extra gravierte Ingersoll Uhr als Sieger Trophy.
Alles in allem ein Super Turnier das ganz neue Maßstäbe in Sachen Billard und Unterhaltung gesetzt hat.Ein abschließendes Feedback von Simon D’Vali (Managaer Team England)Well, I am back home now and had time to reflect on the weekend. Superlatives are often over used but in this case there are no words in the English vocabulary that can adequately describe the events that took place in Munich from the 1st to the 4th of November.
The courtesy, hospitality and love the English Team were shown was beyond measure and has completely overwhelmed us. We were all collected at the airport like superstars and taken to the hotel which was yards from the venue where we were playing. The club itself is a really fine place that clearly looks after the players. The Arena…..well…..look at the pictures. The atmosphere during the matches was borderline fanatical. I think the size of the room was just right, seating between 100 – 130 people who were all right in the thick of the action. You could clearly see every shot…along with every bead of sweat emanating from the player. The pressure, the excitement, the joy, the pain, the win or the loss…….it was all there to see first hand. I can’t wait to see the DVDs.
The matches themselves? Well, we didn’t fair too badly……..LOL. In terms of money matches, we almost had a complete clean sheet. The team event on Friday was a materclass by the Brits with Daryl Peach, Chris Melling and Mark Gray overcoming Philipp Stojanovic, Valery Kuloyants and Harald Stolka. Chris then did the same to a very game Stolka in a singles match, with Harold mounting a huge comeback at the end but it was a little too late. Phil Miles Burford then played a flawless match against the very capable Sebastian Staab. Phil, on crutches and unable to walk properly due to an injured knee showed why he is one of the most talented players on the planet.
Ever the showman, my brother Raj Hundal played some of the best 10 ball we had ever seen against my good friend, Roman Hybler. Clinical execution but with flair and poise, Raj broke the pack and parked the white everytime, running something like 8 or 9 racks in the process. I can’t wait to see this match again.
So we had an all Brit final with Mark Gray taking down a class field to face Phil Burford in the final. Phil, unable to stand up properly simply took apart the field to get to the final. I truly believe Phil could become one of the greatest players of all time, his talent is ridiculous. In the end, it was the experience and sheer bottle of Mark that won on the day. Well happy for you mate.
I would like to thank……..
The English squad, Phil Burford, Chris Melling, Raj Hundal, Daryl Peach and Mark Gray for being world class legends and showing why the UK is centre of pool talent; Niki Rabe and Stefanie Guggenberger for looking after me and my cues; Jess An for looking after us all by feeding us and somehow keeping the beer fridge full (everytime I turned round the fridge in the players lounge miraculously filled up!) and tending to our needs; Kay Knorrscheidt for being a supreme organiser and friend; Stefan Klein, president of the club and general all round legend, thank you for everything mate; Martin Schröder for being a friend, great cue maker and thank you so much for the gift; Stefan Hoffmann for being a class photographer; Maik Halmer for being such a nice guy and a classy professional; Antonio Benvenuto for joining the team, I hope we are a success mate; Del Sim, Courtney Symons, Tom Staveley, Mark Lunn and Jamie Bryan for joining the English invasion with me, Chris, Mark, Daryl, Phil and Raj. I love you guys and hope you can join us next time; Philip Stojanovic, Valery Kuloyants, Roman Hybler and Harald Stolka for showing supreme heart and passion;
There are many other people to thank and whilst I haven’t listed you, I doesn’t mean I don’t care….you have all contributed to our stay and I thank you from the bottom of my heart.
There is one last person to thank……..
The event itself is the vision of one person, one Crazy Hearted person whose passion for the sport exceeds my own. He wears his heart on his sleeve and isn’t afraid to display that emotion. We all felt this over the four days and I am glad my English comrades have met him at last. He is successful in business because of this passion and that is why the event was a huge success. It was a showcase for the world and it was delivered with style. I am glad I was invited along for the ride. Franz Roman, take a bow my brother. I love you like my own family. Keep it going you Crazy Hearted person you.
Wo ist das Kommentarfeld?
Haben wir abgeschaltet. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass aus den Kommentaren direkt auf der Website selten ein Gespräch entsteht, da man nicht mitbekommt, wenn auf den Kommentar geantwortet wurde. Also: Wenn Du uns Feedback zu unseren Beiträgen geben willst (worüber wir uns sehr freuen), dann schreib uns entweder eine Mail oder teile den Beitrag auf Facebook, Twitter oder sonstwo und markiere uns, damit wir das mitbekommen. Dann können wir uns dort unterhalten, wo sich Leute eben heute unterhalten. Und nicht in unserem verödeten Kommentarbereich. Danke!
Alexander Ursenbacher (SUI) gewinnt Die Drei Open 2016 im Finale gegen Nico Ottermann (GER) mit 7-6. Den 3. Platz belegen Ruben Frick (GER) und Sebastian Staab (GER). Seit gestern, den 08. Juli 2016 läuft in Sindelfingen eines der größten deutschen Pool Billard Turniere im Rahmen der German Tour 2016. Die Drei Open haben sich in den letzten Jahren in der deutschen Turnierszene etabliert und viele nationale und internationale Topspieler sind Teil dieses Events. Titelverteidiger bei dieser Veranstaltung ist Joshua Filler und auch in diesem Jahr wird das deutsche Ausnahmetalent sicher zu den Siegkandidaten in Sindelfingen zählen. Das Gesamtpreisgeld beträgt 8.700 Euro und es gibt natürlich ganz viele Punkte für das German Tour Ranking zu verdienen. Zu den weiteren Favoriten auf den Turniersieg dieser 9 Ball Veranstaltung zählen u.a.: Roman Hybler (CZE), Mario He (AUT), Sebastian Staab (GER), Sebastian Ludwig (GER), Geronimo Weißenberger (GER), Jakob Belka (GER), Valery Kuloyants (GER), Marco Dorenburg (GER), Sascha Tege (GER) und Ivo Aarts (NED). Das Teilnehmerfeld besteht aus 128 Spielern und gespielt wird in der Vorrunde in einem Gruppensystem jeder […]
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27. Oktober 2013Sixpockets.deNewsKommentare deaktiviert für 2013 PartyPoker World Pool Masters – Shane and Dyno win as Pag takes first semi spot
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